Ayad Akhtar: The Who and the What

Akademietheater 5.10.18 Zarina: Aenne Schwarz Mahwish: Irina Sulaver Afzal: Peter Simonischek Eli: Philipp Hauß Regie: Felix Prader Ayad Akhtar fand seine theatralische Marktlücke: Populäre „islamkritische“ Stücke zu schreiben. Die Dramen des Autors mit pakistanischen Wurzeln werden gerne aufgeführt und das Publikum ist begeistert. Sein erstes Erfolgsstück Geächtet [Notiz] überschreitet die Grenze zum Rassismus. The Who… Weiterlesen Ayad Akhtar: The Who and the What

Ausstellungen in Wien

Update am 22.9.18 Unteres Belvedere 08.09.18 Sag’s durch die Blume nennt sich die kleine Schau im Unteren Belvedere und ist fokussiert auf die Wiener Kunstgeschichte: Wiener Blumenmalerei von Waldmüller bis Klimt. Eigentlich kein Genre, das mich sehr anspricht, weshalb der kunsthistorische Aspekt für mich auch der interessanteste ist. Man sieht hübsch, wie sich die Ästhetik… Weiterlesen Ausstellungen in Wien

Marjorie Perloff: The Vienna Paradox. A Memoir

Es ist ein Artikel in der New York Review of Books, der mich auf diese in den USA geschriebenen Memoiren aufmerksam macht. Marjorie Perloff – in Wien 1931 als Gabriele Mintz geboren – muss als Siebenjährige aus Wien vor den Nazis fliehen und wird schließlich Professorin für Vergleichende Literaturwissenschaft in Stanford. In The Vienna Paradox… Weiterlesen Marjorie Perloff: The Vienna Paradox. A Memoir

Der Freischütz

Wiener Staatsoper 20.6. 18 Dirigent: Tomáš Netopil Regie: Christian Räth Agathe: Camilla Nylund Ännchen: Daniela Fally Caspar: Alan Held Max: Andreas Schager Ein Eremit: Albert Dohmen Samiel: Hans Peter Kammerer Ottokar: Adrian Eröd Cuno: Clemens Unterreiner Kilian: Gabriel Bermúdez Der neue Freischütz findet weder bei der Kritik noch beim Publikum großes Wohlwollen. Die Inszenierung ist… Weiterlesen Der Freischütz

Shakespeare: Macbeth

Burgtheater 19.05. 18 Regie: Antú Romero Nunes Macbeth/Hexe: Ole Lagerpusch Lady Macbeth/Hexe: Christiane von Poelnitz Duncan/Banquo/Lady Macduff/Hexe: Merlin Sandmeyer Sängerin und Pianistin: Paloma Siblik Man kann Macbeth gut als anthropologische Meditation über die menschliche Natur lesen. Als Reflexion über die Machtgier und das Böse als Teil der menschlichen Existenz. Die Inszenierung des Antú Romero Nunes‘… Weiterlesen Shakespeare: Macbeth

Eugene O’Neill: Eines langen Tages Reise in die Nacht

Burgtheater 12.5. 2018 Regie: Andrea Breth James Tyrone: Sven-Eric Bechtolf Mary Cavan Tyron, seine Frau: Corinna Kirchhoff James Tyrone Junior, ihr älterer Sohn: Alexander Fehling Edmund Tyrone, ihr jüngerer Sohn: August Diehl Cathleen, Hausmädchen: Andrea Wenzl Endlich wieder Andrea Breth am Burgtheater mit einem Klassiker. Und wieder nimmt sie mehr Rücksichten auf den Text als… Weiterlesen Eugene O’Neill: Eines langen Tages Reise in die Nacht

Der Ring des Nibelungen

Wiener Staatsoper April 2018 Dirigent: Adam Fischer Regie: Sven-Eric Bechtolf Bühne: Rolf Glittenberg Das Rheingold 4.4. 18 Wotan: Tomasz Konieczny Loge: Norbert Ernst Fricka: Michaela Schuster Erda: Monika Bohinec Alberich: Martin Winkler Mime: Herwig Pecoraro Fafner: Sorin Coliban Die Walküre 8.4. 18 Siegmund: Christopher Ventris Hunding: Jongmin Park Wotan: Tomasz Konieczny Sieglinde: Simone Schneider Brünnhilde:… Weiterlesen Der Ring des Nibelungen

Tennessee Williams: Die Glasmenagerie

Akademietheater 12.4. 18 Regie: David Bösch Amanda Wingfield, die Mutter: Regina Fritsch Laura Wingfield, ihre Tochter: Sarah Viktoria Frick Tom Wingfield, ihr Sohn: Merlin Sandmeyer Jim O’Connor, ein netter junger Mann: Martin Vischer David Bösch ist ein im besten Sinne literarischer Regisseur. Wenn ein Theatertext Ruhe braucht, wird er von ihm nicht mit unzähligen Regieideen… Weiterlesen Tennessee Williams: Die Glasmenagerie

Genosse. Jude. Wir wollten nur das Paradies auf Erden

Jüdisches Museum Wien 25.3.18 In der aktuellen Ausstellung beschäftigt sich das Jüdische Museum systematisch mit den jüdischen Protagonisten der revolutionären Bewegungen. Prominent ist hier natürlich die russische Revolution vertreten. Anhand von Texttafeln, Videos und jeder Menge Propagandamaterial dokumentieren die Kuratoren wie Lenins politisches Projekt jüdische Intellektuelle elektrisierte. Auch die diversen Verbindungen nach Wien kommen selbstverständlich… Weiterlesen Genosse. Jude. Wir wollten nur das Paradies auf Erden