Gelesen im Juli

Diana K. McDonald: 30 Masterpieces of the Ancient World (TTC Video Lectures, 16h) Vejas Gabriel Liulevicius : World War I: The „Great War“ (TTC Audio Lectures, 18h) Mark Twain: A Connecticut Yankee in King Arthur’s Court (Kindle) Robert Greenberg: Great Masters: Shostakovich – His Life and Music (TTC Audio Lectures, 8h)

Mark Twain: A Connecticut Yankee in King Arthur’s Court

Die Lektüre dieses legendären Romans von Mark Twain lässt mich zweifelnd zurück. Er hat viele starke Seiten, ist aber im Vergleich etwa zu den subtilen narrativen Strategien eines Huckleberry Finn mit der Brechstange geschrieben. Der Kern der Handlung ist schnell erzählt: Ein Ingenieur des 19. Jahrhunderts, Hank Morgan, wird wundersam ins 6. Jahrhundert an den… Weiterlesen Mark Twain: A Connecticut Yankee in King Arthur’s Court

Tom Holland: Persian Fire

Die Zeiten, in denen humanistisches Wissen Allgemeingut war, sind bereits länger vorbei. Dabei gibt es kaum etwas Wichtigeres als ein solides Wissen über die Antike um die Gegenwart verstehen zu können. Viele bis heutige gültige Muster wurden damals begründet. Das reicht von den intellektuellen Grundlagen der westlichen Zivilisation bis hin zur Geopolitik. Wer Herodot, Thukydides… Weiterlesen Tom Holland: Persian Fire

Mozart: Die Zauberflöte

Wiener Staatsoper 17.6. 2014 Regie: Moshe Leiser, Patrice Caurier Sarastro: Brindley Sherratt Tamino: Benjamin Bruns Königin der Nacht: Iride Martinez Pamina: Valentina Nafornita Papageno: Nikolay Borchev Monostatos: Thomas Ebenstein Mit dieser Neuinszenierung aus dem Jahr 2013 hat die Wiener Staatsoper einen veritablen Bock geschossen: Es wurde eine mittelmäßige Inszenierung durch eine miese ersetzt. Die Zauberflöte… Weiterlesen Mozart: Die Zauberflöte

Eine Biographie des Romans

Knapp 1200 Seiten benötigt Michael Schmidt für seine neue Biographie des Romans. Entsprechend schwergewichtig ist das Buch, von dem ich mir bewusst nicht die Kindleversion bestellte. Obwohl ich es noch nicht las, beeindruckt mich Schmidts Ambition, alleine eine Geschichte des Romans anzugehen. Eine sehr ausführliche Rezension schreibt William Deresiewicz für The Atlantic: Schmidt’s account is… Weiterlesen Eine Biographie des Romans

Der gefährliche „Ulysses“

Völlig zu Recht nennt Kevin Birmingham seine literaturgeschichtliche Studie The Most Dangerous Book: The Battle for James Joyce’s “Ulysses”. Darin geht er der peinlichen Publikationsgeschichte dieses großen Romans nach. Wie sehr ich das Buch schätze, kann man in meiner Ulysses-Notiz nachlesen. Eine kenntnisreiche Rezension der Neuerscheinung liefert The Economist: Mr Birmingham’s descriptions of the fight… Weiterlesen Der gefährliche „Ulysses“