Eckhard Weise: Ingmar Bergman

rororo monographie (Amazon Partnerlink) Sehr positiv überrascht war ich von diesem kleinen Buch über Bergman. Weise beschreibt unprätentiös und in (mehr oder weniger) chronologischer Reihenfolge die Filme des Regisseurs, wobei er jeweils andere Akzente setzt. Dadurch ergibt sich eine solide Beschreibung der Bergmanschen Ästhetik. Weise übernimmt nicht unreflektiert die gängigen Urteile, sondern kritisiert manche Ikonen… Weiterlesen Eckhard Weise: Ingmar Bergman

Bergman: Wilde Erdbeeren (1957)

Filmmuseum 8.1. Welcher Notbehelf das Fernsehen für eine adäquate ästhetische Wahrnehmung von Filmen ist, zeigt sich, wenn man herausragende Klassiker zum ersten Mal auf einer Kinoleinwand erlebt. So faszinierte mich die düstere Stimmigkeit dieses Films viel mehr als beim ersten Kennenlernen mit Hilfe einer DVD. Bergmans kompromisslose formale und inhaltliche Konzeption ist auch dann sehr… Weiterlesen Bergman: Wilde Erdbeeren (1957)

Bergman: Musik im Dunkeln (1948)

Filmmuseum 9.1. Das Frühwerk des Regisseurs ist bekanntlich sehr uneinheitlich. Mit „Musik im Dunkeln“ versucht sich Bergman im melodramatischen Fach, kombiniert mit einer, freilich noch an der Oberfläche bleibenden Thematisierung der Künstlerproblematik. Filmgeschichtlich interessant, kann man es als Kunstwerk nicht ernst nehmen: zu viel falsches Pathos. Trotzdem einige formale Elemente des späteren Bergman, wie zahlreiche… Weiterlesen Bergman: Musik im Dunkeln (1948)

Ingmar Bergman: Szenen einer Ehe (1973)

Filmmuseum 2.1. Das Wiener Filmmuseum zeigt eine zwei Monate lang dauernde, umfassende Retrospektive Ingmar Bergmans. „Szenen einer Ehe“ sah ich zum ersten Mal und konnte den internationalen Erfolg des Films durchaus nachvollziehen. Psychologisch ebenso brisant wie radikal seziert Bergman den Irrationalismus des menschlichen Beziehungswesens. Die drei Stunden vergingen schneller als von diversen Bekannten angedroht, zumal… Weiterlesen Ingmar Bergman: Szenen einer Ehe (1973)

Uwe Timm: Am Beispiel meines Bruders

Kiepenheuer & Witsch bzw. dtv (Amazon Partnerlinks) In diesem kleinen autobiographischen Buch setzt sich Uwe Timm mit seiner Familiengeschichte auseinander, speziell mit seinem Bruder, der sich freiwillig zu einer SS-Totenkopfdivision meldete, und mit 19 Jahren an einer schweren Verwundung starb. Er schrieb verbotenerweise eine Fronttagebuch, aus dem Timm ausführlich zitiert. Das Buch ist der gelungene… Weiterlesen Uwe Timm: Am Beispiel meines Bruders

Kops

Filmcasino 30.12. Regie: Josef Fares Eine schräge schwedische Komödie. In einer schwedischen Kleinstadt soll die Polizeistation mangels Kriminalität geschlossen werden, weshalb die Polizisten dort der Statistik etwas auf die Sprünge helfen wollen… Der „eigenartige“ Humor funktioniert ebenso gut, wie die Parodien einschlägiger Mainstream Genres. Keine cineastische Großtat, aber auf intelligente Weise amüsant.

Warum Wien eine Musikstadt ist

Die Abonnementkonzerte der Wiener Philharmoniker sind gegenwärtig ausverkauft. Sie können sich aber in unsere Warteliste eintragen, indem Sie in der Zeit zwischen dem 15. April und dem 15. Juni per Post ein Ansuchen einreichen, welches Jahr für Jahr neu gestellt werden muß, bis Ihr Abonnement frei wird. Ein Abonnement umfasst entweder 10 Samstagskonzerte, 10 Sonntagskonzerte… Weiterlesen Warum Wien eine Musikstadt ist