Alle Notizen seit 2001 übertragen
Fast auf den Tag genau ein Jahr nach der Umstellung der Notizen auf das Blogformat sind jetzt alle Einträge hier zu finden. Es ging im Jahr 2001 los und es sammelten sich inzwischen 1.970 Notizen an.
Fast auf den Tag genau ein Jahr nach der Umstellung der Notizen auf das Blogformat sind jetzt alle Einträge hier zu finden. Es ging im Jahr 2001 los und es sammelten sich inzwischen 1.970 Notizen an.
Konzerthaus 23.1. Dirigent: Bertrand de Billy Violine: Patricia Kopatchinskaja Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 (1894-1895) Henri Dutilleux: L’arbre des songes / Konzert für Violine und Orchester (1985) Henri Dutilleux: Sur le même accord / Nocturne für Violine und Orchester (2002) Edgard Varèse: Amériques (1918?-1921/1927) Live hatte ich das ORF Radio-Symphonieorchester schon lange… Weiterlesen ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Die wichtigste Neuveröffentlichung steht an erster Stelle: Die neue digitale Musiledition. Kam als Rezensionsexemplar ins Haus. Wessel und Lawall waren Sonderangebote der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft. Montaigne und Mandeville schließen einmal mehr peinliche Bibliothekslücken. Die beiden Vasaris ergänzen eine bereits vorhandene Ausgabe und werden eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung meiner Toskana-Studienreise spielen. Walter Fanta; Klaus Amann;… Weiterlesen Bibliothek: Neuzugänge
[Der Umgang mit Büchern] weicht mir auf meiner ganzen Lebensbahn nicht von der Seite und steht mir allenthalben zu Diensten. Er tröstet mich im Alter und in der Einsamkeit. Er entlastet mich von der Bürde des öden Müßiggangs und hält mir zu jeder Stunde unerwünschte Gesellschaft vom Leib. Er stumpft die stechenden Schmerzen, falls sie… Weiterlesen Montaigne über Bücher
Die deutschsprachige Literatur zwischen 1500 und 1700 wird heute fast nur noch von Germanisten gelesen. Das ist schade, da die frühneuhochdeutschen Prosaromane wie Fortunatus nicht unamüsant sind. Kai Bremer hat nun eine neue Einführung geschrieben, die zumindest nach dieser Rezension „überzeugend“ ist.
Horacker (insel taschenbuch) Raabe wird heute leider viel zu wenig gelesen. So sind denn viele wichtige seiner Bücher auch gar nicht mehr lieferbar. Dabei zählt er zu den raffiniertesten und hintergründigsten deutschen Autoren des 19. Jahrhunderts. Speziell sein Spätwerk sei empfohlen. Horacker erschien 1876. Zu Beginn setzt Raabe ironisch weltgeschichtliche Ereignisse in Bezug auf die… Weiterlesen Wilhelm Raabe
Jeffrey Gettleman zeichnet in der New York Review of Books No. 1 ein düsteres Bild von der politischen Lage in Kenia und behandelt das Land pars pro toto für den Kontinent: According to the United Nations, the average Kenyan makes $777 a year. Yet members of Kenya’s parliament are among the highest paid in the… Weiterlesen Kenia / Afrika
Die aktuelle Ausgabe von Literaturkritik.de hat unter anderem obigen Schwerpunkt.
Briefwechsel sind für Leser wie Literaturwissenschaftler eine willkommene Quelle, um einen Autor besser kennenzulernen. Für Biographen sind sie neben Zeitzeugenberichten eine unverzichtbare Fundgrube. Der nun vorliegende Briefwechsel zwischen Thomas Bernhard und seinem Verleger Siegfried Unseld wird also auf großes Interesse stoßen. Wer sich Enthüllungen größeren Umfanges erwartet, wird enttäuscht sein. Natürlich lernt man neue Seiten… Weiterlesen Bernhard / Unseld: Der Briefwechsel
Das behauptet jedenfalls Orhan Pamuk. Tolstois Meisterwerk ist sicher eine diskutable Wahl, wenn man davon aussieht, dass die Festlegung auf einen einzigen Roman natürlich sinnlos ist. Ich selbst würde wohl Don Quijote nominieren, würde ich mich auf ein so sinnloses Spiel einlassen.