Kindesmisshandlungen und Katholizismus
Man glaubt zu wissen, wie es in katholischen Internaten zuging. Wer seine Kenntnisse über diese Form der praktizierten Nächstenliebe auffrischen will, kann dies beim „Spiegel“ tun: Unbarmherzige Schwestern.
Man glaubt zu wissen, wie es in katholischen Internaten zuging. Wer seine Kenntnisse über diese Form der praktizierten Nächstenliebe auffrischen will, kann dies beim „Spiegel“ tun: Unbarmherzige Schwestern.
Kriegsausbrüche sind immer auch Dummheitsausbrüche und ein Lackmus-Test nicht nur für die intellektuelle Zunft. Sieht man sich die zahllosen Wortspenden zum Thema an, ist die Durchfallquote erstaunlich hoch. Fängt man mit jenen an, die für das Denken bezahlt werden, streiten sich auf der Dummheitsskala wie so oft Vertreter der postmoderne Fraktion um die besten Plätze.… Weiterlesen Ausbruch der Dummheit
…gibt es derzeit unzählige. Eine der Besten findet sich hier*. * Nachträglich adaptierter Link.
Ein Kommentar zum Irak-Konflikt Toward the end of the 5th century, while Rome and the Latins were still defending themselves against the Volsci and the Aequi the Romans began to expand at the expense of the Etruscan states. Rome’s incessant warfare and expansion during the republic has spawned modern debate about the nature of Roman… Weiterlesen Über das Verhalten von Großmächten
Der in Yale lehrende Volkswirtschaftler W.D. Nordhaus stellt in der New York Review of Books 19/2002 nüchtern eine qualifizierte Schätzung der potenziellen Kriegskosten an. Dabei geht er von einem sehr guten und einem ziemlich schlechten Szenario aus. Im ersten Fall wäre ein Krieg schon für günstige 121 Milliarden Dollar zu haben. Sollte sich die Angelegenheit… Weiterlesen Kosten eines Irak Krieges
Anti-Amerikanismus ist schon deshalb eine einfältige Angelegenheit, weil man einen Regierungszirkel pars pro toto für die Vereinigten Staaten nimmt. Wer sich über die Vielfalt der inneramerikanischen Kritik an der neuen Außen- und Innenpolitik informieren will, greift am besten (wieder einmal!) zur The New York Review of Books. In jeder Ausgabe wird aus den verschiedensten Perspektiven… Weiterlesen Die amerikanischen Intellektuellen und deren Regierung
Es ist semantisch fragwürdig, von einem „humanitären“ Krieg zu reden. Die Kritiker dieser Aktion sind zwar schnell mit einer Fülle von Verschwörungstheorien bei der Hand, bleiben aber auffällig stumm, wie sie mit Abertausenden Flüchtlingen in Albanien und der notorischen Massaker im Kosovo fertig geworden wären. István Deak weist* in seinem jüngsten Artikel für die New… Weiterlesen Der Kosovo-Krieg weltgeschichtlich betrachtet
Einer nicht-repräsentative Umfrage wollte die (Allgemein-)Bildung der Linzer Studenten ans Licht bringen [„Standard“] Das Ergebnis ist (wenig überraschend?) düster. Vor allem mit wissenschaftlicher Methodik kann fast niemand etwas anfangen: Erhebliche Schwächen entdeckt Wagner aber auch bei wissenschaftsspezifischen Fragen. Zwischen 83 und 88 Prozent der Befragten konnten mit Begriffen wie Theorem, normative Wissenschaft und deduktives Vorgehen… Weiterlesen Studentische Bildung
In Weltmeisterschaftszeiten wird gerne verdrängt, was Fußball eigentlich ausmacht: Es ist ein Millardengeschäft mit anachronistischen Emotionen. Der Rückfall in atavistisches Stammesdenken ist ja unschwer bei jedem Ligaspiel (egal in welchem Land) beobachtbar. Selten nur werden diese Tatsachen ausgesprochen, wo anders als in der New York Review of Books kann man solche deutlichen Worte darüber lesen:… Weiterlesen Fußball – ein Spiel des Hasses
Wer sich analytisch kompetent und abseits des oberflächlichen Mediengeschehens über das Weltgeschehen informieren will, kommt an der New York Review of Books nicht vorbei. Drei aktuelle Beispiele: In der Ausgabe 10/2002 beschreibt Caroline Moorehead („Lost in Cairo“*) das Elend afrikanischer Flüchtlinge in Kairo und eine völlig überforderte UNHCR-Bürokratie. Setzt man die zwei, drei ausführlich geschilderten… Weiterlesen Kairo, Menschenrechte und Iran