Von der Agora in Athen…
… sind neue Ausgrabungen zu vermelden: Yahoo via Archive.org oder dieser Archäologen-Bericht vom August 2004. [Die Links dieses Eintrags wurden im November 2009 aktualisiert.]
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Wissenschaftstheoretisch betrachtet spielt das Experimente eine kaum zu überschätzende Rolle, um Theorien empirisch zu stützen bzw. zu falsifizieren. Deshalb leiden Disziplinen, die nur sehr eingeschränkt experimentieren können, an einem erheblichen methodologischen Nachteil. Wer nun an die Geisteswissenschaften denkt, liegt nicht verkehrt, aber es gibt auch eine Fülle von naturwissenschaftlichen Fächern, die zentrale Hypothesen nicht im… Weiterlesen Experimente in den Wirtschaftswissenschaften
Sogenannte nicht-schulmedizinische Heilverfahren erblicken meist auf höchst seltsamen Wegen das Licht der Öffentlichkeit, und das empirische Fundament, auf dem sie stehen, ist normalerweise die leicht zu verifizierende skrupellose Geldgier ihrer Erfinder. Ein millionenschweres Geschäft mit Angst und Leichtgläubigkeit. Im besten Fall wird den Kranken kein zusätzlicher Schaden zufügt, nicht selten jedoch werden die Leiden noch… Weiterlesen Alternative “Medizin”
Joachim Eberhardt hat eine vorzügliche Besprechung von Achim Geisenhanslückes „Einführung in die Literaturtheorie“ (WBG) geschrieben. Hervorzuheben ist besonders, dass Eberhardt auch die wichtigen Diskussionsbeiträge der analytischen Philosophie dazu kennt, was nach wie vor die große Ausnahme und leider immer noch nicht die Regel ist.
Burgtheater 17.6.04 Regie: Thomas Langhoff Die Baronin: Libgart Schwarz Jaromir: Johannes Krisch Anna: Regina Fritsch Theodor: Peter Simonischek Links und rechts zwei plattenbautenähnliche Hochhäuser als Foto, in der Mitte ein schiefer, wild bemalter Kasten mit Glastüren. Vor dieser Kulisse läßt Thomas Langhoff Hofmannsthals Lustspiel geben. Johannes Krisch war in seiner Rolle als Schwerenöter nicht immer… Weiterlesen Hugo von Hofmannsthal: Der Unbestechliche
Rowohlt (Amazon Partnerlink) Eine Beurteilung der mehr als 2000 Seiten umfassenden Biographie ist schwierig. Auf der einen Seite sind darin die spannenden Ergebnisse einer peniblen Recherchearbeit zu finden, die der Autor über mehrere Jahrzehnte zusammentrug, zum Teil in mühsamer detektivischer Kleinarbeit. Man möchte gar nicht wissen, wie viel Zeit in einzelne Fußnoten gesteckt wurde. Noch… Weiterlesen Karl Corino: Robert Musil. Eine Biographie
Michael Massing schrieb im Februar einen aufsehenerregenden Artikel („Now They Tell Us“) in der New York Review of Books 3/2004, in dem er detailliert das Versagen der amerikanischen Presse, speziell der New York Times und der Washington Post, nachwies. Sie hätten wichtige regierungskritische Informationen bewusst ihren Lesern vorenthalten. In der New York Times immerhin hatte… Weiterlesen Die amerikanischen Medien und der Irakkrieg
Solomon Volkovs 1979 erschienenes Buch „Testimony. The Memoirs of Dmitry Shostakovich“ versuchte, den Komponisten zu einem Dissidenten zu stilisieren, und wird auch heute noch gerne in Programmheften zitiert. Inzwischen hat sich aber der Verdacht erhärtet, dass es Volkov mit der Wahrheit nicht sehr genau nahm. Vieles scheint übrhaupt frei erfunden zu sein. Den Tatbestand erläutert*… Weiterlesen Dmitry Shostakovich, ein Dissident?
Nachdem ich heute, anstatt im Büro zu sitzen, erfreulicherweise die Gelegenheit hatte, in der Innenstadt Galerien, Buchhandlungen und Antiquariate zu durchstöbern, stieß ich im empfehlenswerten Antiquariat Schaden (Sonnenfelsgasse 4) auf einen ansehnlichen Bestand an Büchern von und über Schiller und nahm drei mit (siehe unten). Die Antiquarin war sehr erstaunt und meinte, sie striche sich… Weiterlesen Kauft Schiller!
Friedrich Schiller: Der Briefwechsel zwischen Friedrich Schiller und Wilhelm von Humboldt. (2 Bände; Aufbau Verlag, Berlin 1962) Pörnbacher, Karl (Hrsg.): Briefe des jungen Schiller (Kösel-Verlag, München 1969) Karlheinz Rossbacher: Literatur und Bürgertum. Fünf Wiener jüdische Familien von der liberalen Ära zum Fin des Siècle (Böhlau, Wien 2004; Rezensionsexemplar)