Schiller über ungeliebte Lektüren & Geschichte

Brief an Christian Gottfried Körner vom 7. Januar 1788: Ich selbst, der ich jezt genöthigt bin seichte, trockne und geistlose Bücher zu lesen, was gäbe ich drum, wenn mir einer die Niederländische Geschichte nur so in die Hände lieferte, wie ich sie dem Publikum vielleicht liefern werde. Auf der Straße, die man gehen muß, dankt… Weiterlesen Schiller über ungeliebte Lektüren & Geschichte

Schiller und der Klatsch in Weimar

Brief an Christian Gottfried Körner vom 29. August 1787: Von den hiesigen großen Geistern überhaupt kommen einem immer närrische Dinge zu Ohren. Herder und seine Frau leben in einer egoistischen Einsamkeit und bilden eine Art von heiliger Zwei-Einigkeit, von der sie jeden Erdensohn ausschließen. Aber weil beide stolz beide heftig sind, so stößt diese Gottheit… Weiterlesen Schiller und der Klatsch in Weimar

Doderers literarischer Kommentar zur Psychoanalyse

„Die Dämonen“ Ganz bescheiden im Gefolge Tlopatsch’s war auch Fräulein Wiesinger, die Pianistin, erschienen, kurzsichtig und stupsnäsig […] Sie war jedoch nicht dumm, nur ganz und gar verschroben, unheilbar aber erst durch den Umstand geworden, daß sie einmal einem Psychoanalytiker in die Hände geraten war, nach dazu als Halbwüchsige, und obendrein: der Mann war imstande… Weiterlesen Doderers literarischer Kommentar zur Psychoanalyse